Es war einmal – Nachhaltigkeit
Es war einmal, vor gar nicht allzu langer Zeit, ein Mädchen, das stellte am Welser Wochenmarkt ihre nachhaltige “Herbst-/Winterkollektion” aus. Ohne großer Erwartung, optimistisch und hoffnungsvoll stand sie früh morgens auf um sich mit ihren “kunstvollen sieben Sachen” auf den Weg zum “großen Laufsteg” zu machen. Die Beine in den Bauch stehend lockte sie viele Leute an ihren Stand, die ihre Werke für sehr schön, ideenreich und kreativ befanden. Noch mehr befürwortete dieses potenzielle Klientel ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit und Wiederverwertung durch Neu-Inszenierung alter, gebrauchter Dinge und bewusst erstandener Alltagsgegenstände. Auf diese Art drückt das Mädchen heute noch ihre Antipathie gegenüber der Wegwerfgesellschaft aus. Leider keinen DB an diesem Tag erzielend, konnte sie durch Gespräche, mit neuen interessanten Bekanntschaften und guten alten Freunden, Anerkennung (sofern die Menschen meinten was sie ihr sagten) einheimsen. Ohne Missmut, denn sie schob die Kauf-Unlust auf den Monatsletzten, dafür um Erfahrung und Wahl-Werbegeschenke reicher fuhr sie nach getaner Arbeit nach Hause. Außerdem “ersparte” sie sich diesmal das “mühsame” Errechnen des Reingewinns. Dieser hielt sich nämlich in äußerst überschaubaren Zahlen;-))
4-Wändeglück gibt es auch hier:Tipp 1: Auch zu dieser Jahreszeit verwende ich nur alte und gebrauchte Dinge aus Hausrat und Natur sowie von Flohmärkten.
Tipp 2: Die leere Milchflasche hat bei mir, wie schon im Sommer, ihren Einsatz gefunden. Durch den Drehverschluss und zeitgemäß herbstlich bestückt, kann sie nach Lust und Laune oder eben saisonal ausgestattet und somit immer wieder neu inszeniert werden. Ein günstiges Deko-Objekt.